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Vorwahl von Irland & Telefon-Tipps für den Urlaub

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Quick Infos

Wichtige Vorwahlen: Anbieter & Reseller
087 – Vodafone Ireland
086 – O2 Ireland
085 – Meteor

Vorwahl nach Irland
00353

Verfügbarkeit
GSM und UMTS verfügbar

Tipps
- ohne Mailbox kann man Kosten sparen
- Zusatztarife vom Provider können ebenfalls Kosten reduzieren

Achtung!
Datenübertragung wie SMS können zur Kostenfalle werden.

Das Mobilfunknetz in Irland ist bestens ausgebaut und unterstützt neben dem standardgemäßen GSM-Netz auch das modernere und schnellere UMTS-Netz. Gerade hinsichtlich der Nutzung mobiler Datendienste, wie Internet und Email über das Handy ist die UMTS-Technologie nahezu unverzichtbar. Die irische Landesvorwahl ist 00353.
Vor Ort gibt es drei Mobilfunkanbieter: Vodafone Ireland, O2 Ireland und Meteor. Die Mobilfunkvorwahlen lauten wie folgt: 087 (Vodafone), 086 (O2) und 085 (Meteor). Die Nutzung einer deutschen Mobilfunkkarte im irischen Netz ist grundsätzlich ohne weiteres möglich, allerdings werden im Ausland die so genannten Roaming-Gebühren in Rechnung gestellt. Roaming-Gebühren werden immer dann fällig, wenn man mit seiner Mobilfunkkarte das Mobilfunknetz eines ausländischen Mobilfunkanbieters nutzt. Der heimische Anbieter rechnet diese Gebühren bei Prepaidkarten sofort über das Guthaben der Karte ab und bei Vertragskunden werden die Gebühren über die monatliche Rechnung abgehalten.

Kosten werden erst durch EU-Regulation geringer

Dank dem Eingreifen der EU bzw. der Telekom-Kommissarin der EU, Viviane Reding, die sich im Sinne der Verbraucher für die europaweite Preisregulierung der Auslandsgebühren eingesetzt hat, sind diese Gebühren in den letzten Jahren stetig gesunken. Bis zum Jahr 2007 kostete ein Gespräch von 1 Minuten durchschnittlich noch 1,10 €. Dies war ein deutlicher Unterschied zu den üblichen Inlandsgebühren, die immer günstiger wurden.
Gegenwärtig sind noch die aktuellen Preissenkungen gemäß der EU-Verordnung aus dem Sommer 2007 gültig. Diese begrenzen die Gebühren für 1 Minute ausgehende Telefonie im Ausland auf 46 Cent zzgl. Mehrwertsteuer. Eingehende Gespräche dürfen mit maximal 24 Cent zzgl. Mehrwertsteuer pro Minute in Rechnung gestellt werden. Dabei ist grundsätzlich egal, ob man mit einem Vertragstarif oder einer Guthabenkarte – einer so genannten Prepaidkarte – telefoniert. Versendet man Kurznachrichten, auch SMS genannt, so können allerdings noch bis zu 39 Cent berechnet werden. Das ist verhältnismäßig teuer und sicherlich lohnt da für den ein oder anderen eher ein kurzer Anruf.
Aber nicht nur die SMS sind im Verhältnis zu den Telefonaten noch teuer. Eine absolute Kostenfalle können die Gebühren für die immer beliebter werdenden mobilen Datendienste, wie Internet und Email über das Handy werden. Noch im Jahr im 2007 konnte der Datentransfer von 1 MB im Ausland mit bis zu 16 Euro abgerechnet werden. Angesichts der Tatsache, dass man derzeit im heimischen Netz für die gleiche Datenmenge im günstigsten Fall weniger als 10 Cent bezahlt, sind diese Preise absolut nicht nachvollziehbar.

Wie kann ich mich für den Urlaub vorbereiten?

Es ist daher im Sinne des Verbrauchers, dass laut Reding im Sommer 2009 neue von der EU verordnete Preissenkungen geplant sind. Mit diesen möchte man besonders die Preise für SMS und mobile Datendienste senken. Laut den Plänen dürfen dann SMS nicht mehr als 11 Cent kosten. Mobile Datendienste sollen auf eine Obergrenze von 1,- € pro MB begrenzt werden. Ebenso möchte man dann auch endlich eine sekunden-genaue Abrechnung einführen.
Um nach dem Urlaub keine böse Überraschung zu erleben, sollte man grundsätzlich einige Dinge beachten. Lassen sie sich unbedingt vor Abreise eingehend bei ihrem Anbieter über die Roaming-Gebühren beraten. Die meisten Anbieter haben in der Regel gerade für Vertragskunden spezielle Tarifoptionen, die man als Kunde kurzzeitig aufbuchen kann. Mit diesen Tarifoptionen kann das Telefonieren im Ausland noch deutlich günstiger werden. Auch hier gilt: Genau prüfen! Da diese Tarifoptionen meist mit einer einmaligen Gebühr verbunden sind, muss sich das nicht unbedingt für jeden Kunden lohnen. Für den absoluten Wenigtelefonierer, der sein Handy lediglich für den Notfall dabei hat und vielleicht nur 1 oder 2 kurze Telefonate führt, lohnt das meist nicht.
Eine absolute Kostenfalle kann die Mailbox werden. Wird die Mailbox im Ausland von einem Anrufer besprochen werden Roaming-Gebühren fällig! Wer also auf die Mailbox verzichten kann, sollte diese vor Einreise unbedingt abstellen. Nutzer einer Prepaidkarte sollten vor Abreise darauf achten, dass man über ausreichend Guthaben verfügt. Aufladen ist in Irland schon möglich, allerdings ist der Anruf um das Guthaben aufzuladen meist nicht kostenfrei. Von daher lieber kostenfrei in Deutschland aufladen.


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